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Hilfe und Unterstützung

Damit wir unsere Hilfs- und Unterstützungsangebote im Regelfall nicht benötigen, ist es uns wichtig, Werte zu leben und auf Prävention zu setzen.

Probleme dürfen aber nicht unter den Tisch gekehrt werden, sondern müssen angegangen und gelöst werden. Hier sind unsere vielfältigen Hilfs- und Unterstützungsangebote:

Präventionsarbeit

Die Präventionsarbeit wird im Team Prävention, Intervention und Beratung (PIB-Team) koordiniert. Die Arbeitsgruppe wird von Frau Fullriede, Frau Kruse und Frau Olbrich geleitet. Die einzelnen Präventionsmaßnahmen werden von Frau Fullriede koordiniert.

Frau Kruse

Leitung

Frau Olbrich

Leitung

Frau Fullriede

Koordination

Schülerscouts

Die Schülerscouts sind Schülerinnen und Schüler aus den Schuljahrgängen 9 bis 13 und wurden unter anderem von Pädagogen des Landkreises und der Polizei geschult, um in Konflikten schlichten zu können. Sie können daher von allen Schülerinnen und Schülern angesprochen werden, wenn sie bei kleineren und größeren Konflikten und Streitereien mit anderen Schülerinnen und Schülern (in der Klasse, in der Pause, an der Bushaltestelle) Hilfe brauchen. Sie klären dies eigenverantwortlich.

Wenn Schülerinnen/Schüler sie brauchen, können sie an den gelben Bändern erkannt werden. Auch können sie vom Sekretariat ausgerufen werden.

Herr Agin betreut die Schülerscouts.

Herr Agin

Medienscouts

Die Medienscouts sind Schüler*innen der Jahrgänge 8 und 9, die für jeden Schüler Ansprechpartner zum Thema Medien sein sollen. Sie haben eine Ausbildung bei dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung gemacht und sich auf verschiedenste Themen rund um Medien spezialisiert. Dazu gehören Prävention, Aufklärung und Beratung. Wenn man also ein Problem oder eine Frage bezüglich Medien hat, kann man eine E-Mail an Medienscouts@gym-stolz.de senden.

Wir helfen dir gern!

Die Medienscouts werden von Frau Grafe und Frau Jahns betreut.

Frau Grafe

Frau Jahns

Individuelle Förderung

für besondere Talente und Herausforderungen

Das Gymnasium Stolzenau unterstützt hochbegabte und autistische Schüler durch individuelle Lernangebote, wie Enrichment oder Nachteilsausgleiche, sowie durch Förderung spezieller Interessen. Ziel ist es, ihre besonderen Fähigkeiten zu entfalten, Herausforderungen zu bewältigen und sie sowohl schulisch als auch persönlich zu stärken.

Einige unserer Schüler bringen ganz bemerkenswerte Fähigkeiten mit in die Schule und haben doch gleichzeitig diverse Herausforderungen zu bewältigen. Das Gymnasium Stolzenau möchte Kindern und Jugendlichen, die hochbegabt sind, und auch solchen, die eine Autismus-Spektrum-Störung haben, im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen.

Eine getestete Hochbegabung mit einem IQ ab 130 kann, muss aber nicht automatisch zu hervorragenden schulischen Leistungen führen. Damit sich hochbegabte Schüler in ihren besonderen intellektuellen Ansprüchen und mit ihren zuweilen auch vorhandenen Schwierigkeiten ernst genommen fühlen und ihre Potentiale entfalten können, wollen wir sie mit entsprechenden individuellen Lernangeboten (Enrichment, Akzeleration) fördern. Ein Beispiel jenseits von Binnendifferenzierung im Fachunterricht wäre für Oberstufenschüler die Teilnahme an Lehrveranstaltungen höherer Jahrgänge, sofern es sich organisieren lässt. Aber auch ohne professionelle Leistungsdiagnostik können Schüler mit überdurchschnittlicher Intelligenz und besonderem Engagement von zusätzlicher Förderung profitieren. Zum Angebot gehört letztlich auch ein offenes Ohr bei etwaigen Konflikten mit Mitschülern oder bei Belastungen infolge von erhöhter Sensibilität.

Haben Schüler eine Autismus-Spektrum-Störung wie zum Beispiel das Asperger-Syndrom, pflegen sie oft sehr spezielle Interessen, die sich in einem breiten und fundierten Wissen in bestimmten Fächern niederschlagen und Inselbegabungen nicht ganz unähnlich sind. In der Förderung solcher Spezialinteressen können die Schüler nicht nur in ihrer Kompetenz, sondern auch in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden. Das ist wichtig auch für die berufliche Orientierung. Gleichzeitig haben gerade autistische Schüler oft Probleme etwa mit der sozialen Interaktion in Gruppen oder beim Verständnis von Aufgabenstellungen. Ganz häufig kämpfen sie mit Reizüberflutung. Neben einer Schulbegleitung, sofern sie notwendig ist und gewährt wurde, kann ihnen auch ein individueller Nachteilsausgleich helfen, den wir im gemeinsamen Gespräch in der Schule erarbeiten. Voraussetzung dafür ist eine vorliegende ärztliche Diagnose.

Das Dalton-Konzept ermöglicht uns, auf die speziellen Bedürfnisse all dieser Schüler Rücksicht zu nehmen und ihnen die Unterstützung und Förderung zukommen zu lassen, die sie brauchen. Die Zeiten des selbstständigen Lernens sind ein Freiraum für angepasste Lernangebote und bei Bedarf für beratende Gespräche. Zusätzlich können die Schüler sich jahrgangsübergreifend vernetzen und ihre Erfahrungen im Schullalltag untereinander austauschen.

Unterstützung und Förderung bei Hochbegabung und bei Autismus

Andreas Dietz

Mit Herrn Dietz steht seit dem Schuljahr 2024/2025 ein ehemaliger Internatsmentor mit beruflichen Erfahrungen in der pädagogischen Begleitung hochbegabter sowie auch autistischer Schüler als Ansprechpartner zur Verfügung – für Schüler, für ihre Eltern und für die Kollegen. Herr Dietz kann per E-Mail angeschrieben oder über das Sekretariat informiert werden.

Beratungslehrer

Herr Hetzel ist als Beratungslehrer ausgebildet und ist Ansprechpartner für Schüler, Eltern und Lehrer.

Carolin Fullriede

Beratungslehrerin

Karl-Heinz Hetzel

Beratungslehrer

Er kann angesprochen werden, wenn jemand Unterstützung benötigt – bei allen Sorgen, Fragen und Problemen im schulischen Alltag und zu Hause.

Gemeinsam sucht er mit der/dem Anfragenden nach Lösungen und Wegen zur Problembewältigung.

Darüber hinaus kann er auch an außerschulische Institutionen und Beratungsstellen weitervermitteln, wenn dies gewünscht wird.

Die Gespräche sind vertraulich und die/der Anfragende entscheidet über das Vorgehen.

Herr Hetzel kann per E-Mail angeschrieben, in seinem Büro aufgesucht (siehe dort ausgehängte Sprechzeiten) oder über das Sekretariat informiert werden.

Frau Fullriede wird zur Zeit als zweite Beratungslehrkraft ausgebildet und kann dann auch angesprochen werden.

Vertrauenslehrerin

Unsere Vertrauenslehrerin ist Frau Lathwesen.

Elisabeth Lathwesen

Vertrauenslehrerin

Sie ist von der Schülervertretung als Ansprechpartnerin aus dem Kollegium gewählt zum Zuhören und Reden, wenn eine Schülerin/ein Schüler Ärger oder Probleme hat.

Frau Lathwesen kann per E-Mail angeschrieben oder über das Sekretariat informiert werden.

Schulseelsorgerin

Frau Heine ist ausgebildet in beratender Seelsorge.

Mareike Heine

Schulseelsorgerin

Sie kann von Schülerinnen/Schülern angesprochen werden, wenn diese Hilfe bei schulischen und persönlichen Problemen wie Leistungsdruck, Liebeskummer, Stress mit Eltern, mangelndem Selbstvertrauen, Ängsten und fehlender Wertschätzung benötigen.

Die Gespräche sind vertraulich.

Frau Heine kann per E-Mail angeschrieben oder über das Sekretariat informiert werden.

Mobbing-Interventions-Team (MIT)

Herr Agin, Herr Hetzel, Frau Heine, Frau Wolff und Frau Zimmermann helfen, wenn eine Schülerin/ein Schüler sich in einer Klasse oder an der Schule über einen längeren Zeitraum hinweg sehr unwohl fühlt und nicht mehr zur Schule gehen mag. Wenn jemand beobachtet, dass eine Schülerin/ein Schüler von anderen ausgegrenzt wird, sollten sie auch informiert werden.

Die Mitarbeiter des MIT können per E-Mail angeschrieben oder über das Sekretariat informiert werden.

Metin Agin

Ansprechpartner im MITeam

Mareike Heine

Ansprechpartner im MITeam

Karl-Heinz Hetzel

Ansprechpartner im MITeam

Julia Wolff

Ansprechpartner im MITeam

Michaela Zimmermann

Ansprechpartner im MITeam

Klassenlehrerin / Klassenlehrer, Tutoren und Mitglieder der Schulleitung

Neben den oben angegebenen Hilfen kann natürlich immer auch zuerst die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer bzw. die Tutorin oder der Tutor angesprochen werden.

Darüber hinaus stehen auch immer die Mitglieder der Schulleitung mit einem offenen Ohr zur Seite.

Schulsanitätsdienst

Der Schulsanitätsdienst ergänzt und sichert die Erste-Hilfe-Versorgung an unserer Schule. Schülerinnen und Schüler ab Schuljahrgang 7 werden hierfür in Erster Hilfe ausgebildet. Die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter stellen die Erstversorgung im Fall von Unfällen, Verletzungen oder Krankheiten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes sicher.

Die AG-Teilnehmer unter der Leitung von Frau Putzmann vertiefen und erweitern ständig ihr Wissen zur Ersten Hilfe und nehmen an Übungen und Kursen teil.

Lernförderung – Bildung und Teilhabe (BuT)

Die Servicestelle koordiniert im Landkreis Nienburg die Lernförderung, die aus dem Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes finanziert wird. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene können davon profitieren, wenn sie bzw. ihre Familien Sozialleistungen (ALG II oder Sozialgeld, Kinderzuschlag, Wohngeld, Sozialhilfe, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) beziehen. Sie können Lernförderung beantragen. Ihre Ansprechpartner beim Jobcenter oder beim Fachbereich Soziales, Landkreis Nienburg, helfen Ihnen gerne weiter.

Zusätzlich bietet die Servicestelle Lernförderung kostenfreie Förderkurse an den weiterführenden Schulen in Kleingruppen für Schülerinnen und Schüler an. Erkundigen Sie sich bei den Schulen, welche Förderkurse geplant sind. Dieses Angebot richtet sich an alle, deren Versetzung bzw. Schulabschluss gefährdet ist.

Kontakt: Servicestelle Landkreis Nienburg Lernförderung

Wichtige Hilfsangebote bei häuslicher Gewalt

Bei häuslicher Gewalt können verschiedene Anlaufstellen aufgesucht werden. Im akuten Notfall bitte direkt bei der Polizei melden unter 110. Darüber hinaus gibt es vom Landkreis Nienburg verschiedene Hilfsangebote. Hier kann direkt Kontakt aufgenommen werden:

Hilfetelefon – Gewalt gegen Frauen und Mädchen: 08000 116 016

Frauenhaus Nienburg: 0 50 21 24 24

Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt: 0 50 21 88 94 88

Frauen- und Mädchenberatungsstelle bei Gewalt: 0 50 21 6 11 63

Kinder- und Jugendschutz-Telefon: 0800 110 33

Wer hilft…? Unter folgendem Link ist ganz unten unter „Was kann ich tun, wenn…“ eine Übersicht zu finden.

https://www.lk-nienburg.de/leben-im-landkreis/jugendarbeit