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Ungarnaustausch

Debrecen. Wir, zehn Schüler/innen des Gymnasiums Stolzenau, sind vom 22. bis zum 30. Mai mit Frau Freese, Frau Pape und Herrn Dr. Akkermann nach Ungarn gefahren.

Wir sind mit verschiedenen Zügen, unter anderem mit einem Nachtzug und einem Zwischenstop in Berlin, 26 Stunden nach Ungarn gereist.

Besonders aufregend war für uns das große Wiedersehen mit unseren Austauschschüler/innen. Alle haben sich direkt gut verstanden und wir haben uns gefreut einander wiederzusehen. Als erstes gab es eine kleine Willkommensparty im Dormitory und eine Schulführung. Drei Schülerinnen und ein Schüler waren im Dormitory, welches eine Art Internat ist. Dort haben wir viele Freunde getroffen, die sehr nett, gastfreundlich und offen waren. Die restlichen Schülerinnen sind nach Hause gefahren und haben die Familien kennengelernt. Es war sehr schön den ungarischen Alltag selbst zu erleben. Zwei Schülerinnen sind außerdem in Ungarn auf eine Klassenfahrt gefahren und sie haben viele Erfahrungen gemacht mit fremdsprachigen Klassen.

Am ersten Tag in Ungarn haben wir eine City-Roller Tour gemacht, wo wir Debrecen mit seinen Sehenswürdigkeiten erkundet haben. Außerdem haben wir uns abends ein englisches Theaterstück angesehen, welches Schüler/innen von der Universität vorgestellt haben.

Am Wochenende haben wir mit unseren Partner/innen ein individuelles Programm erlebt. Manche sind vom Dormitory nach Hause gefahren, andere waren im Zoo oder haben gepicknickt. Die Programme waren sehr unterschiedlich und erlebnisreich. Besonders interessant fanden wir das Essen, welches sehr lecker und kulturell anders war.

Montag besuchten wir die Schulstunden unserer Tandempartner. Vor allem haben wir an Videos gearbeitet, welche für das Erasmusprojekt bestimmt waren. Diese sollten die Unterschiede aus unseren beiden Kulturen darstellen. Außerdem haben wir Memes kreiert, die unter anderem Missverständnisse und Besonderheiten aus unseren Erfahrungen aufgegriffen haben. Später haben wir die „Great-Church of Debrecen“ besichtigt. Wir sind bis hoch auf das Kirchendach gegangen und haben uns die Kirche genauer angeschaut. Denn auch schon am Vortag waren ein paar Schüler/innen in einem Gottesdienst dieser Kirche. Dienstag war dann schon der letzte Tag, an dem wir das Schulleben miterleben durften. Des Weiteren haben wir unsere Projekte beendet und am Nachmittag ein bekanntes Museum in Debrecen besucht. Nach ein paar Stunden Freizeit hatten wir leider schon unsere Abschiedsparty. Dort haben wir unsere Gruppenprojekte der Erasmuskampagne vorgestellt und die Direktorin der Schule war sehr erfreut uns willkommen heißen zu können. Bei guter Stimmung wurden uns die Zertifikate des Austausches überreicht.

Am Mittwochmorgen ging es schon früh los, um nach Budapest zu fahren. Dort sahen wir uns die größten Sehenswürdigkeiten Budapests an. Danach konnten wir noch ein letztes Mal Freizeit mit unseren Austauschpartner/innen genießen.

Alle waren sehr traurig, als die Austauschpartner/innen nach Hause gefahren sind, da es eine einzigartige Gelegenheit war in den Alltag einer anderen Kultur Einblick zu erhalten. Außerdem haben wir viele besondere Momente miteinander verbracht.